Hauptversammlung der Waldenbucher Wehr

von Andreas Bühler

Freitag, 21. Februar 2014

Bericht des Kommandanten
In seinem Jahresbericht ging Kommandant Oliver Klein zunächst auf die 56 Einsätze ein, die im zurückliegenden Jahr abgeleistet wurden. Am eindrücklichsten hierbei waren der Hochwassereinsatz an der Burkhardtsmühle und ein Küchenbrand im Altstadtkern, der einen Feuerwehreinsatz am Tag nach dem eigentlichen Brand nach sich zog, denn das Feuer war nicht sofort entdeckt worden und die Polizei forderte die Waldenbucher Wehr zum Absuchen der Räume an.
Aktuell beträgt die Mannschaftsstärke der Einsatzabteilung 62 Mitglieder, darunter 5 Frauen.
Klein führte aus, dass im Berichtsjahr folgende Ausbildungen absolviert wurden:
6 x Atemschutzgeräteträgerlehrgang
2 x technische Hilfeleistungen
1 x Maschinistenlehrgang
2 x taktische Gruppenführerfortbildungen
15 x Motorkettensägeführerlehrgang
12 x Rauchdurchzündungsanlagen-Ausbildungen
6 x Mobile Brandübungsanlage
8 x Seminar für Belüftungstechniken
Max Weinhardt hat den Lehrgang zum Gruppenführer an der Landesfeuerwehrschule erfolgreich absolviert, Klaus Rein besuchte den Verbandführerlehrgang und Andreas Bühler
ist nun vollständig ausgebildeter Fachberater Seelsorge.
Martin Wolf hat im Oktober nach 42 Monaten Wartezeit den Gerätwart-Lehrgang absolviert. Markus Wolf wurde auf der THW-Schule in Neuhausen als Atemschutz-Gerätewart ausgebildet.
Für das Jubiläumsfest, so Klein, zog die Gesamtwehr an einem Strang. Das begann beim Aufbau des Festzeltes, über die Emergency Party mit circa 1.300 Besucher und der Sicherstellung des Brandschutzes über das Festwochenende.
Dann ließ Oliver Klein die Höhepunkte des Jahres Revue passieren: die Maiwanderung zum TNT – Fest in der Glashütte, die Leistungsabzeichenabnahme in Silber von zwei Gruppen, und der Zwei-Tages-Ausflug in den Europa-Park und nach Straßburg. Mit dem Motto des 100-jährigen Jubiläums des Kreisfeuerwehrverbands, „mit Tradition in die Zukunft“ ging Klein auf das sicher größte Ereignis für die Feuerwehr im Jahr 2013 ein: den Großen Zapfenstreich, der am 3. Oktober auf dem Marktplatz stattgefunden hat. Er dankte nochmals allen Beteiligten für das Engagement für diese gelungene Veranstaltung im Jubiläumsjahr.
An herausragenden Beschaffungen wurden ein Mannschaftsportwagen, ein Kinder-Dummy und ein Spineboard getätigt. Klein dankte hier dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung für die erfahrene Unterstützung. Die digitalen Melder sind mittlerweile beschafft und ausgegeben, wenn auch mit Verzögerung. Das hatte doch einiges an Frust entstehen lassen, aber für seine Programmierarbeit mit diesem Meldertyp danke Klein ausdrücklich Manuel Pöffel, der hier viele Stunden in die Updates gesteckt hat.
Der Ausschuss zur Drehleiterbeschaffung nahm insgesamt sieben Termine wahr, die zusammen mehr als 150 Stunden ergaben. Im Juli wird dann der Erfolg sichtbar, dann wird die Drehleiter ausgeliefert werden. Für die Unterstützung dieser komplexen Beschaffung zollte Klein der Stadtverwaltung und namentlich den Herren Kiedaisch und Hörz Anerkennung.
Kommandant Klein zitierte dann den Landtagspräsidenten Guido Wolf, der den Kommunen beim Kreisverbandsjubiläum ans Herz gelegt hatte, die Feuerwehren wie einen Augapfel zu hüten. Denn freiwilliges Engagement ist tatsächlich „unbezahlbar“. Klein fragte in die Runde, wann die Aufgabe als Kommandant nur noch hauptamtlich erfüllt werden kann. Vielleicht sind es nur noch fünf Jahre, dann könnte das Maß des Machbaren vollends überschritten sein.
Klein wünscht sich, auch von der Politik, eine bessere Erläuterung der Aufgaben des vorbeugenden und des abwehrenden Brandschutzes. Das muss deutlicher unterscheidbar werden, auch um Firmen, die der Feuerwehr wohlwollenden gegenüberstehen, die oft als überzogene empfundenen Forderungen des vorbeugenden Brandschutzes und somit der Bauaufsichtsbehörde, als solche erkennbar zu machen. Wer Wind säht, wird Sturm ernten, so ist sich Klein an dieser Stelle sicher. Für ihn geht die Aufforderung, die 64 neue Laufkarten der Brandmeldeanlage für die Kantine von Ritter Sport durch die Feuerwehr prüfen zu lassen, in dieselbe Richtung. Überdies haben die Versicherungen ein neues Spiel für sich entdeckt:
„Wie ärgere ich die Feuerwehren“. Immer häufiger werden Kostenbescheide angefochten und müssen Monate später detailliert aufgeschlüsselt und begründet werden. Das war sechsmal im Berichtsjahr der Fall. Auch hier hofft Klein auf ein Einschreiten der Politik, um dieser Vorgehensweise Einhalt zu gebieten.
Am Schluss seines Berichtes dankte Oliver Klein der Stadtverwaltung und dem Netzwerk, namentlich Herrn Hoffmann und Frau Richter, für die gute Zusammenarbeit.

Weitere Berichte
Es folgte der Bericht des Schriftführers Michael Fricke der die Einsätze des Berichtsjahres aufschlüsselte und insbesondere auf die Hochwassersituation im Juli 2013 nochmals einging. Die Statistik führte 9 Kleinbrände, 1 Mittel- und 1 PKW-Brand und insgesamt 790 Einsatzstunden. Dazu kamen noch circa 2900 Übungsstunden der Gesamtwehr und weitere 400 Stunden für den Großen Zapfenstreich.
Mit seiner schon „berühmten“ Tortengrafik berichtete Kassier Thomas Raff über die Ausgaben und Einnahmen im zurückliegenden Jahr. Die Kassenprüfer bescheinigten ihm und der Jugendkasse eine ordnungsgemäße Buchführung, so dass eine einstimmige Entlastung erteilt wurde.
In gewohnt launiger Form folgte der Bericht der Altersabteilung, die ein vielseitiges Programm durchlaufen hatten: unter anderem ein Besuch einer Besenwirtschaft, des Brezelmarkts in Altenriet, ein Ausflug nach Esslingen und mehrere zu den Nachbarwehren. Im zurückliegenden Jahr hatte es einen Stabwechsel in der Altersabteilung gegeben und Werner Illi gab die Leitungsaufgabe an Robert Klein weiter.
Werner Illi wurde zum Ehrenleiter der Altersabteilung ernannt und erhielt von Bürgermeister Michael Lutz eine Urkunde hierzu und überdies noch einen Geschenkgutschein seitens der Feuerwehr für ihn und seine Frau Doris.
Der Leiter der Jugendfeuerwehr , Markus Nagel , ging in seinem Bericht auf die Neuaufnahmen und Austritte des Jahres 2013 ein. So konnten drei Mitglieder der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen werden. Seit Gründung der Jugendfeuerwehr im Jahr 2000 gab es nun insgesamt 33 Übernahmen in die Einsatzabteilung; eine bemerkenswert hohe Zahl.

Rede des Bürgermeisters Michael Lutz
Die Finanzbeziehungen zwischen Kommune und Feuerwehr, so stellte Lutz fest, waren noch nie so gut wie 2013. Das hatte der Bericht des Kassiers gezeigt. Auf die übrigen Berichte ging der Bürgermeister auch kurz ein, um daran anschließend den Dank der Bürgerschaft, der Stadtverwaltung und des Gemeinderates zu übermitteln. Die Leistungsfähigkeit bei der Sicherheit für die Bürger kann nur in Zusammenarbeit mit den DRK Waldenbuch und Steinenbronn und den Nachbarwehren gewahrt werden. Diese gelebte Verbundenheit und das Ziehen an einem Strang in gleicher Richtung, sieht Lutz bei der Wehr mehr als gegeben.
Auch Lutz zitierte in seiner Rede Guido Wolf und dessen Aussagen beim Kreisfeuerwehrverband: „Politik spricht von der Förderung des Ehrenamtes, aber bemerkenswert ist der Blick zurück, der zeigt, dass die freiwilligen Feuerwehren eigentlich die Bürgerinitiative schlechthin sind. Männer und Frauen bringen sich trotz schwieriger rechtlicher und finanzieller Rahmenbedingungen ein. Sie leisten ihr Engagement trotz dieser gesellschaftlichen Bedingungen.“
Als nächste gemeinsame Aufgabe sieht Lutz die Drehleiter. Sie nötigt ihm Respekt ab, was nicht allein an der Investitionssumme liegt. Das Arbeiten in luftiger Höhe, dort zu retten und zu unterstützen und sich dafür ausbilden zu lassen ist für ihn ein Meilenstein in der Geschichte der Waldenbucher Feuerwehr. Nochmals ging Lutz in diesem Zusammenhang auf die Partnerschaft und Unterstützung aus den Nachbarwehren ein, die er für zwingend notwendig erachtet. Mit dieser Ausführung sprach der Bürgermeister Stefan Turata, den neuen Kommandant der Steinenbronner Wehr an, der seinen Antrittsbesuch im Rahmen der Hauptversammlung durchführte.
Für Lutz ist es wichtig, Männer und Frauen zu haben, die sich dieser Aufgabe stellen. Für ihn ist ein entscheidender Punkt, dass der freiwillige Ansatz dabei zu unterstreichen ist. Auch er sieht, dass die Aufgaben schwieriger und aufwändiger, die Rechtsansprüche höher werden.
Er dankte der Wehr für die Unterstützung Jubiläumsjahr.
Im Blick auf die anstehende Wahl bat Lutz die Wehr, den Ausgang demokratisch zu akzeptieren. So wie die Wehren sich in Wettkämpfen sich untereinander messen, dann aber zu Gespräch finden und Dinge miteinander ansprechen, so wünscht sich dies der Bürgermeister im Nachgang der Wahl. Er sieht das gegenseitige Vertrauen als die wichtigste Grundlage der Zusammenarbeit an. Für die Feuerwehr hofft er, dass ihre Mitglieder stets wohlbehalten aus Einsätzen zurückkehren. Dass dies nicht selbstverständlich ist, beweist ein Einsatz in Mylau, der zwei Feuerwehrleute ins Krankenhaus brachte. Für 2014 wünscht sich Lutz eine weiterhin aufgeschlossene und kommunikative Wehr.

Rede des Vorsitzenden der Kreisfeuerwehrverbands Markus Priesching
Zunächst drückte Markus Prisching seine Freude darüber aus, dass er den Termin realisieren und in Waldenbuch sein konnte. Die vorangegangen Berichte zeigten ihm, dass die Waldenbucher Wehr funktioniere. Die vielfältigen Tätigkeiten rund um das Stadtjubiläums sind für ihn ein gutes Zeichen nach außen, das viel Akzeptanz innerhalb der Gemeinde nach sich zieht. Prisching stimmte Bürgermeister Lutz zu und verwies darauf, dass die Aufgaben eines Kommandanten auf mehrere Schultern verteilt werden müssen. Das hilft auch, Entscheidungen zu treffen, die anstehen. Am Beispiel einer Kreisgemeinde ging er auf die Möglichkeit eines hauptamtlichen Kommandanten ein. Ein solcher Kommandant wird umsetzten, was die Gemeinde vorgibt. Dem gegenüber steht aber ein hoher, nicht zu unterschätzender Personalkostenblock. Aus Sicht von Prisching bewirken Lob und Anerkennung oft mehr als Geld und Zuschüsse.
Dann warb Prisching noch in eigener Sache: der Kreisfeuerwehrverband überlegt an einer zweiten Auflage seines Jubiläumsbuches, für die Bestellungen entgegen genommen würden. In Hildrizhausen werden die diesjährige Kreisverbandsversammlung und der Kreisfeuerwehrtag abgehalten. Und im Jahr 2015 wird die Landesverbandsversammlung durch die Feuerwehren des Landkreises durchgeführt werden. In der Zeit vom 16 . - 18. Juli 2015 ist ein vielfältiges Angebot in der MotorWorld auf dem Flugfeld geplant.

Wahlen
Die Wahl zum Kommandant entschied Albert Kayser für sich. Kayser nahm die Wahl, auf Nachfrage des Wahlleiters, Ordnungsamtsleiter Ralf Hinterseher, an und dankte für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Bürgermeister Lutz gratulierte ihm und wünschte ihm viel Erfolg bei dem, was nun auf ihn zukommt.
Michael Fricke wurde einstimmig in seinem Amt als Schriftführer bestätigt. Als neuer stellvertretender Schriftführer wurde Rico Schott, ebenfalls einstimmt, gewählt.
Andreas Bühler bekam seinen Sitz im Ausschuss für weitere fünf Jahre bestätigt.

Ehrungen
Die Ehrung für Werner Illi erfolgt im Nachgang zum Bericht der Altersabteilung.
Für 40 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit erhielt Alfred Laich von der Stadtverwaltung und der Waldenbucher Wehr eine Ehrung.
Mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktive Feuerwehrzugehörigkeit wurde Wolfgang Franz geehrt. Von der Waldenbucher Wehr bekam er für diese lange Dienstzeit einen „Florian“ überreicht. Die Übergabe der Darstellung des Feuerwehr-Schutzheiligen ist eine lang gehegte Tradition in der Wehr.
Unter „standing Ovations“ wurde der Guido Wenzel , der bisherige Bereitschaftsleiter des DRK Steinenbronn, zum Ehrenbrandmeister der Waldenbucher Feuerwehr ernannt. Die Wehr dankte ihm auf diesem Weg für die außergewöhnliche gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit über die Organisationsgrenzen hinweg.

Beförderungen
Zum Oberbrandmeister: Klaus Rein
Zum Löschmeister: Max Weinhardt
Zum Hauptfeuerwehrmann: Marcel Maly, Theo Pfannenschwarz, Markus Wolf, Martin Wolf
Zur Oberfeuerwehrfrau: Heike Fichtner
Zum Oberfeuerwehrmann: Dominik Lohr, Daniel Ottmüller, Rainer Pape

Aus der Jugendfeuerwehr in den Dienst der Einsatzabteilungen wurden übernommen:
Nicolai Lohr, Achim Neff, Patric Ottmüller, Marco Piccerilli

Grußwort des Netzwerks und der Blaulicht-Organisationen von Guido Wenzel
Guido Wenzel überbrachte die Grüße des Polizeipostens, der DRK Waldenbuch und Steinenbronn, dem DRLG und der Freunde aus dem Netzwerk, die allesamt ein persönliches Schätzen der Waldenbucher Wehr und der bisherigen Zusammenarbeit verbindet. „Losgelöst von Aufgaben zum Schutz der Bevölkerung“, so führte Wenzel weiter aus, „unterstützen wir uns persönlich mit ganz anderen und noch weit mehr Dingen. Wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können und das liegt nicht nur an den führenden Köpfen, dass legt an uns allen. Das ist euer Verdienst, und ich verbinde das mit dem Wunsch, dies weiterhin so zu leben. Wir leisten unsere Arbeit zum Wohle und Sicherheit unserer Familien, Nachbarn und Mitbürgern. Dies wird, sehr zu unserem Leidwesen, nicht immer gesehen und oft auch nicht durch die Bevölkerung wahrgenommen.
Doch nun einige persönliche Gedanken an und für euch: mein bisheriges Amt musste ich aus beruflichen Gründen aufgegeben. Und ich möchte einen kurzen Rückblick auf die Erlebnisse der letzten 15 Jahre geben. Es gab Dinge, über die wir von Herzen lachen konnten; Dinge, die uns schwerfielen und Dinge, die wir bis heute als große Belastung empfinden. Begonnen hat alles im Jahr 1999. Das Festzelt in der Glashütte bzw. der damalige Starkregen brachte die erste Zusammenarbeit. Die Großübung im Jahr 2000 bei HAKA Kunz ließ uns dann weiter zusammenrücken. Erst auf Führungs- und dann auf Mannschaftebene. Wir haben auch belastende Einsätze im Ehrenamt erlebt, im „Hobby“. Aber unsere Arbeit ist mehr als Hobby. Viele Momente, Gesichter und Namen prägen diese 15 Jahre.
Ein besonderes Dankeschön richte ich an Herrn Bürgermeister Lutz für dessen Unterstützung, offenes Ohr und jedes anerkennende Wort. Danke fürs „gute Geschirren“ können. Mein Dank geht auch an Peter Schetter, Albert Kayser, Klaus Rein aus der Waldenbucher Führungsriege.
Ein besonderer Dank geht aber auch an den, der diese Zusammenarbeit angestoßen und gelebt hat. Der immer das rechte Wort zur rechten Zeit fand: Andreas Bühler. Ihm war und ist die Zusammenarbeit mit den „Blaulichtern“ ein Anliegen.
Ein ganz persönlicher Dank geht an meinen Freund Oliver Klein. Streiten, diskutieren, lachen, zusammenarbeiten. Nicht immer einer Meinung sein, aber dann ausdiskutieren. Wir verbrachten viele kameradschaftliche Abende im Kreise unserer Familien. Die sollten „eigentlich“ ohne Gespräche über Feuerwehr und DRK laufen, aber oft verzogen wir uns auf das Sofa, weil wir dies nicht einhalten konnten. Freundsein heißt für mich im richtigen Moment das richtige Wort zu haben und da zu sein.
Der neuen Führung in Feuerwehr und DRK wünsche ich viel Erfolg und das notwendige Quäntchen Glück.
Mit einem Funkspruch, den ihr sicher alle kennt und oft gehört habt, will ich mich verabschieden: ‘hier Rot Kreuz 73/1, habe Status 6‘ und Gottes Segen für Euch!“

Zum Abschluss verlas Oliver Klein noch einem Dankesbrief eines Verunfallten, der von den Waldenbucher und Steinenbronner Feuerwehren gerettet worden war und übergab den zur Ausbildung als Drehleiter-Maschinisten vorgesehenen Feuerwehrkameraden die Einladungsschreiben zu dieser Fortbildung.

In seinem Schlusswort bat Bürgermeister Lutz den bisherigen Kommandant Oliver Klein zu überdenken, wie es weitergeht. In diese Überlegungen soll seine Familie miteinbezogen und das Bisherige überdacht werden. Seine Stärken haben die Feuerwehr Waldenbuch weitergebracht, so Lutz weiter. Für das große Engagement zollt er Dank im Namen der Stadt.
Der Wehr legte er ans Herz, einen guten Weg zu finden, wenn die Bestätigung durch Gemeinderat zur Wahl des neuen Kommandanten erfolgt ist. Man solle miteinander kommunizieren, denn das persönliche Gespräch wird durch kein neues Medium ersetzt. Kein Mail, keine App macht dies überflüssig. Mit Kritik kann und soll man sich auseinandersetzen, aber man muss offen darüber sprechen. Die Wehr möge alles dafür tun, um dem heutigen Votum positiv folgen zu können und die Arbeit weiterhin tragfähig gestalten. Das ist wichtig für die Menschen in unserer Stadt, so Lutz.

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